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Tauchgang 362

Lighthouse Reef (Malapascua/Philippinen) 18.03.2015   

 

Dämmerungs/Nachttauchgang.

Zuerst ging es wieder zu den Mandarinfischen, wobei ich dieses Mal keine Paarung beobachten

konnte. An gleicher Stelle wie die Mandarinfische befand sich ein sehr großer Krebs und in seiner

unmittelbaren Nähe, waren noch 2 weitere. Auch ein Seepferdchen war wieder zu bewundern. Beim

weiteren Nachttauchgang hatten wir dann zwei schwimmende Kalmare, die für mich eine Premiere

waren und mich total begeistert haben. Eine Seeschlage und viele weitere Krebse, teilweise

Einsiedler und ein großer Schwarm Welse waren auch mit von der Partie. Im Lichtkegel meiner

Videobeleuchtung sammelten sich immer wieder unfassbar große Mengen von Kleinstlebewesen.

Mit 82 Minuten mein bisher längster Nachttauchgang.

Nach dem Tauchgang hatten wir einen atemberaubend schönen Sternenhimmel über uns.

 

Tauchgang 360

 

Monad Shoal (Malapascua/Philippinen) 18.03.2015

 

Dieses Mal hatten wir nicht das Glück direkt zu Beginn auf dem Plateau einem Fuchshai zu begegnen.

Wir tauchten auf ca. 28 m ab und warten. Nach einiger Zeit erblickte ich ein Fuchshai. Ich drehte

mich um zu meinen Buddies und sah, dass sie gerade im Begriff waren weiterzuziehen. Ich verkniff es

mir sie mit einem Laut aufmerksam zu machen um den Hai nicht zu verscheuchen. Ich filmte kurz und

schaute wieder in die Richtung wo ich die anderen gerade noch gesehen hatte und stellte fest, dass

ich alleine war. Der Hai war immer noch in meiner Nähe. Schweren Herzens machte ich mich auf den

Weg um meine Gruppe wiederzufinden. Schnell hatte ich sie wieder erreicht. Ich fragte einen meiner

Buddies ob er den Hai gesehen hätte was dieser verneinte. Aber zu Glück mussten wir nicht lange

warten bis sich die nächsten Fuchshaie sehen ließen. Bis zu 3 gleichzeitig. Sie ließen sich immer

wieder blicken und verschwanden immer wieder im Trüben. Sehr schön anzusehen, aber leider nicht

gut zu filmen. Beim Auftauchen dann nochmal einer der an der Riffkannte vom Plateau weg ins Blaue

schwamm.

 

Tauchgang 359

Gato Island (Philippinen) 17.03.2015 

 

In einer Höhle lagen 4 schlafende Weißspitzenriffhaie. Habe mich vor die Höhle gelegt und konnte sie

in aller Ruhe filmen. Danach zeigte mir unser Guide einen schönen Geisterfetzenfisch unter einem

kleinen Felsvorsprung. Neben vielen schönen Weichkorallen Schnecken und Seesternen, sah ich

einen Einsiedlerkrebs, der in seiner Muschel aus der Riffwand fiel und ganz unbeirrt weiter krabbelte.

Tauchgang 358

Gato Island (Philippinen) 17.03.2015 

 

Zu Beginn des Tauchgangs ging es in einen Tunnel, der auf 6 m seinen Eingang hatte und auf ca. 12 m endete.

Im Tunnel war es stockdunkel. Man sah lediglich das was vom Licht unserer Lampen angestrahlt wurde.

Kurz vor dem Tunnelausgang knieten wir uns alle auf den sandigen Grund und schalteten unsere Lampen aus,

wie uns unser Guide im Brefing gebeten hatte. Allein das tiefe Blau des Wassers was am Ende der Höhle zu s

ehen war sah schon beeindruckend aus. Aber was dann passierte war einfach unbeschreiblich.

Eine schwarze Silhouette eines Weißspitzenriffhais tauchte plötzlich auf. Ganz ruhig zog der Hai seine Kreise.

Ein absolut imposanter Eindruck. Es sah einfach wunderschön aus. Nach dem wir diese Szenario eine Weile

auf uns wirken lassen konnten und der Hai verschwunden war, tauchten wir weiter. Ein weiteres Highlight

waren zwei Seegrasgeisterpfeifenfische.

 

Tauchgang 356

Lighthouse Reef (Malapascua/Philippinen) 16.03.2015  

 

Dämmerungs/Nachttauchgang.

Zuerst ging es zu den Mandarinfischen, deren "Paarungstänze" wunderbarbeobachten konnte.

Mit Einbruch der Dunkelheit, waren alle Mandarinfische verschwunden.

Was dann folgte habe ich noch nie erlebt. Absolut unglaublich! Überall im ganzen Riff war

irgendetwas in Bewegung. Große Krebse, kleine Krebse, Einsiedlerkrebse, Seepferdchen, Sepia

Oktopus und ein Drachenkopf. Hatte man gerade das eine erblickt, war fast direkt daneben schon

das Nächste zu sehen. Absolut beeindruckend ! Beim Auftauchen knisterte, prickelte und kitzelte

eine unfassbar große Menge von Plankton, das scheinbar magisch von den Tauchlampen angezogen

wurde.